Erlösung

Als der Tag starb, er das Licht meiner Welt mit sich riss

Nun stehe ich da, am Abgrund meines Lebens

Der Glanz verblasst und Dunkelheit schließt sich

Lass mich nun los

Diesen Weg geh ich allein

Weg vom Schmerz – fern vom Leid- alle die Pein

die mich erdrückt wird endlich vergehen

Ein letztes Mal blicke ich auf zu dir

halt mich nochmal fest an deinem Blick

und lass mich doch treiben hinfort

im See des Vertrauens!

Von nun an,

für alle Zeit

steige ich hinauf

in die dunkle Ewigkeit

Griff der Nacht mein Herz bedrängt

in den Venen brannten Flammen des Lebens

in den Adern erstickend

dem Kampf erlegen

kein Weg zurück

die schwarze Kutte so vertraut

ich folge ihm, den Sensenträger, den Knochenmann

er führt auf die andere Seite!

Nichts hielt mich am Menschsein noch

Fleisch und Knochen zur Last geworden

Im Leben fehlt der Glaube

wohin ich geh weiß ich nicht

und ist’s vorbei dann wein ich nicht

Hab keine Angst und keine Sorgen

für eine Rückkehr ist es zu spät!!

Befreit von Fleisch

Erlöst von Schuld

und meinem Schmerz

Ein Neubeginn …. durch mich