Bio

Im Jahr 2011 fanden sich zunächst vier befreundete Musiker zusammen und gründeten die Metal Band ASMODAY. Wolfi am Schlagzeug und Jojo an der Gitarre waren zuerst da, dann stieß Maddin als Säger dazu und kurz drauf Bogi am Bass.
In dieser Konstellation absolvierten die Münchner Musiker ihre ersten Auftritte und sammelten Erfahrung.

2013 erschienen schließlich die ersten Aufnahmen auf der self-titled Demo.
Seit 2014 engagiert sich die Band für den Black- und Death-Metal-Underground im Form des jährlichen Konzertformats „München scheppert schwarz“.

2016 kam Verstärkung mit Markus an der 2. Gitarre. Was der, nun vollständigen, Band es ermöglicht melodisch anspruchsvollere Lieder zu schreiben.

Asmoday ist die englische Schreibweise des Dämons Asmodeus, womit sich die Band, rein namentlich, in bester Gesellschaft zwischen Behemoth, Belphegor und ähnliche befindet.

2017 erschien das erst Album namens „Zum Frieden mahnend“. Was unterschwellig auf die Münchner Wurzeln der Band hinweist, da dies auf dem Siegestor im Herzen Münchens zu lesen ist. In erster Linie nimmt es aber Bezug auf die textlichen Inhalte des Albums und der Band. So haben die Lieder „Krieg“, „Menschenschlächter“ und das ältere Lied „Tod schenkt Frieden“ eine gemeinsame kriegskritische Botschaft welche in den Liedzeilen „im Krieg gewinnt keiner“ und „die tiefe Schuld verbrannte nie – nie vergessen – nie vergeben“ besonders deutlich zum Ausdruck kommt. Auch die dem Menschen eigne Vergänglichkeit beschäftigt die Band und so bringen sie ihre eigenen Gedanken in Liedern wie „Erlösung“ oder „Am Grab des Philosophen“ zum Ausdruck. Und wie sollte es auch anders sein, als Black-Metal-Band, bekommen die hiesigen Weltreligionen im Song „Inquisitor“ ihr Fett weg. Bei alledem wird immer deutlich, dass die Bandmitglieder weder satanistische noch politisch radikale Tendenzen verfolgen, sondern nur ihre menschliche Sicht der Dinge schildern.

Nach erscheinen des Albums verließ Bogi die Band um sich musikalisch neu zu Orientieren, sein Posten wurde durch Piti neu besetzt.

Reviews, welche schon auf die erste Demo folgten, vermochten Asmoday in den 90’s second-wave Black-Metal einzuordnen. Was auf Einflüsse durch Bands wie Satyricon, Behemoth oder auch Inquistion zurückführen lässt. Wobei die Texte zum größten Teil deutschsprachig verfasst sind. Allerdings auf eine Bezeichnung als German Black-Metal wir bandseitig bewusst verzichtet, wodurch die eigene Beschreibung „Black-Metal from Bavaria“ begründet wurde.

Ziele stecken sich die fünf Münchner Musiker immer neu ohne viel Zeit verstreichen zulassen. Immer zu wird an neuen Songs und Albumkonzepten gefeilt. So haben sie auch für treue Konzertgänger immer wieder musikalische Überraschungen parat.

Ende 2020 erschien das zweite Studioalbum namens Misanthrop. Richtete sich das erste Album gegen den Krieg, gilt in diesem Werk die Kritik den Menschen und dem Weltgeschehen. „Wie kann ich euren Worten trauen, wenn euer Blick mir sagt, dass ihr euch über mich erhaben seht? Euer Handeln ins Dunkle führt, zum Profit der Wenigen. So finde ich mich nicht in eurer Mitte, in eurem Menschsein keinen Sinn. – Tief in schwarzen Tannen rauscht sie, im Lied der Wellen kann ich sie hören. Die Wahrheit und den Sinn, wer ich bin und was ich gelte!“ mit diesen Worten führt das Intro in eine melancholische misanthrope Stimmung ein welche sich durchzieht bis zum Tod im letzten Song „Frostende“.
Die Pandemie 2020/2021 hielt auch ASMODAY im Atem. Nach mehrmaligen Verschieben war es ihnen allerdings möglich das München Scheppert Schwarz 7 als Abstandskonzert im Backstage München stattfinden zulassen. Diesen Lichtblick in einer lange Durststrecke nutzten die Münchner um ihren zweiten Gitarristen Markus zuverabschieden und Samy als Nachfolger vorzustellen, welcher gleich zwei Songs mit der Band spielte.